"Minsche wie mir - der Chor“ zum 11. Mal beim
karnevalistischen Nachmittag des „Freundeskreises der
Senioren“ in Neunkirchen
Am 16. 2. 2020 war es wieder soweit:
Eine inzwischen liebgewordene Tradition für den
gemischten Chor „Minsche wie mir“ ist der alljährliche
Auftritt beim „Freundeskreis der Senioren“ im Pfarrheim
St. Margareta in Neunkirchen. Gerne kam man der
erneuten, immerhin schon elften Einladung in Folge,
nach. Durch die
Sitzung führte, wie in den letzten Jahren auch, der
Leiter des Freundeskreises Johann Schmitz. Der ließ es
sich wieder nicht nehmen, die Sangesbrüder und
–schwestern in gekonnter Reimform zu begrüßen.
Die Lieder, die vom Chor zu Gehör gebracht werden,
setzen für die anwesenden Senioren regelmäßig den
Schlusspunkt unter einen bunten, karnevalistischen
Nachmittag.
Die jecken und kostümierten älteren Herrschaften im gut
besuchten Saal machten bei den bekannten Melodien, wie
beispielsweise „Schenk mir dein Herz“, „Unsere
Stammbaum“ und „Kölsche Jung“
munter mit und
beklatschten den Auftritt sehr. Außerdem gab es für vier
anwesende Geburtstagskinder - der älteste feierte den
89. Geburtstag - selbstverständlich ein Ständchen.
Viel zu schnell
war die Sangesdarbietung dann auch schon zu Ende.
Bevor mit „Kutt jot heim“
das letzte Lied intoniert wurde, verabschiedete
ein begeisterter Johann Schmitz den Chor mit viel Lob,
nicht ohne auch schon die – dann 12. - Einladung für das
nächste Jahr auszusprechen.
Für „Minsche wie mir“ geht es in naher Zukunft in Sachen
Auftritten zum einen am 2. Februar um 10.00 Uhr im
Rahmen eines kölschen Gottesdienstes in der
evangelischen Kirche Neunkirchen und zum anderen am 14.
Februar um 19.30 Uhr mit einem karnevalistischen
Mitsingkonzert in der Halle „Kabelmetal“ in
Windeck-Schladern
weiter. Wer Lust hat, ist zu beiden
Veranstaltungen herzlich eingeladen.
Hier
nun noch die Begrüßungsrede von Herrn Schmitz, die ihr
Plätzchen an dieser Stelle mehr als verdient hat:
11
Jahre gingen nun ins Land, und euer Chor ist gut
bekannt.
Was
hab ich eben nur gesagt? Nein, euer Chor, er ist
gefragt!
Und
es steht auch außer Frage, toll ist eure Stimmenlage.
Was
klingt und klingelt stets im Ohr? – Der Tenor.
Tenöre sind sehr schwer zu finden,
denn
die müssen sich auch immer schinden.
Sie
müssen hohe Töne singen, manchmal tut auch dies
gelingen.
Auch
diese Stimmen werden reifen, man muss die richtige
Stelle kneifen,
dann
gelingt auch jeder Ton, aber dieses wisst ihr schon.
Männer singen gerne Bass, Brummen macht auch immer Spaß.
Sie
singen langsam, niemals schneller, denn sie singen stets
im Keller.
Bildlich müsst ihr das verstehn, sonst würde man euch
gar nicht sehn.
Ihre
Stimmlage, die ist tief. Beim Singen stehn sie niemals
schief.
Bei
grader Haltung nimmt man Luft, die beim Singen dann
verpufft.
Und
dann kommt, wer weiß das schon, der geliebte Bariton.
Weder Bass oder Tenor – sowas kommt bei Männern vor.
Für
manchen ist das wirklich bitter, weil man denkt, der ist
ein Zwitter.
Doch
das stimmt in keiner Weise, der hat auch keinen an der
Meise.
Die
hohen Töne sind ihm fremd, weil der Kehlkopf ihn dran
hemmt,
Hohe
Töne laut zu singen - darum kann es nicht gelingen.
Tiefe Töne, er meist hasst, denn es ist ne große Last,
diese aus dem Bauch zu holen. Darum sagt er unverhohlen:
Ob
Sonne, ob Regen oder Gewitter, da sing ich lieber wie
ein Zwitter.
Einmalig ist doch der Sopran, weil nur die Frau ihn
singen kann,
Fraulich, wohlig und ganz rund, klingt das „Ja“ aus
ihrem Mund.
Wenn
der Pfarrer stellt die Fragen, dann braucht sie nur „Ja“
zu sagen.
Dieses “Ja“ klingt so ergeben, doch es ändert sich im
Eheleben.
Aus
dem „Ja“ wird oft ein „Nein“. Als Mann stellt man sich
darauf ein.
Stimmlich schweben sie ganz oben, hier kann man sie
tatsächlich loben.
Die
höchsten Töne sie erreichen, somit setzen sie ein
Zeichen,
sie
singen locker und ganz munter, alle Töne dann nur sicher
runter.
Wenn
der Dirigent es will, singen sie auch manchmal still.
Und
da gibt es noch ne Weise, die ist nicht still, die ist
schön leise,
wenn
ihre Augen dabei strahlen, das ist mit Geld nicht zu
bezahlen.
Sopran ist somit Goldes wert, wenn man gut singt, doch
nie verkehrt.
Im
Chor die größten Optimisten sind nun mal die Altisten.
Was
die Bäume sind im Wald, ist im Chor nun mal der Alt.
Im
Wald da rauschen leise die Blätter, doch die Damen find
ich netter.
Ihre
Stimmen sanft getragen, motiviert sie in allen Lagen.
Sie
lassen sich auch niemals zwingen, sie wollen singen,
singen, singen.
Und
wollen sie den Chef verdrießen, beim Singen sie den Mund
verschließen.
Doch
das kommt hier bei euch nicht vor, denn ihr seid ein
perfekter Chor.
Und
meine Frau lässt es nicht kalt, wenn ich sage: „Ich
liebe Alt“.
Ihr
Damen hier, man sagt es gerne, im Chor seid ihr nun mal
die Sterne.
Man
staune und auch höre, die Bässe sowie die Tenöre,
singen stets und das mit Grund, lieber leis im
Hintergrund.
Nach
dem Motto „Lass sie singen“, dann schonen wir auch unsre
Stimmen.
Zuhause hat man nichts zu sagen und im Chor darf man es
nicht wagen.
Wenn
der letzte Ton verklungen, wie immer habt ihr toll
geklungen,
dann
gibt es heute ein Gedeck – für die Herren Bier und für
die Damen Sekt.
Auf
unsere Gäste ein dreifaches ALAAF!
Weihnachtsmarkt in Neunkirchen
Alle Jahre wieder…. So lockte auch in diesem Jahr der
Chor an seinen adventlich geschmückten Stand auf dem
Neunkirchner Weihnachtsmarkt zu Füßen der Kirche St.
Margareta zu Glühwein und dem vielfach gelobten
Eierpunsch. Für Kinder oder Autofahrer war auch noch ein
alkoholfreies, weihnachtlich gewürztes Heißgetränk im
Angebot – alles garniert, wer mochte, mit
bereitgestelltem
Gebäck. Und obwohl Petrus dieses Jahr
wettertechnisch nicht so gut mitspielte – es stürmte und
regnete immer wieder mal - waren doch viele Besucher
gekommen, die den wärmenden Getränken zusprachen. Als es
zum Abend hin von oben her dann auch trocken wurde,
ergab sich so manch längerer Plausch vor dem Stand mit
einem Tässchen Warmem in der Hand.
Am frühen Samstagabend trat die Sängerinnen und Sänger
schließlich auch noch auf der Bühne des
Weihnachtsmarktes auf und gaben einige Lieder zum
Besten. Neben klassischem Weihnachtslied, wie „Der
kleine Trommler“, wurden zur Freude des Publikums aber
auch kölsche Lieder, wie „Stääne“ von den Klüngelköpp
dargeboten.
Vielleicht hat durch diesen Auftritt, oder aber
überhaupt, der eine oder die andere auch Lust bekommen
in der Chorgemeinschaft mitzusingen? Einfach einmal
unverbindlich vorbeikommen! Probe ist immer montags um
20 Uhr im Pfarrheim der Kirche St. Margareta
Neunkirchen.
Kontakt: www.minsche-wie-mir.de
Erneuter Gesangsauftritt am 16.11.2019 in Siegburg bei der Behindertensportgemeinschaft Nachdem der Auftritt von "Minsche wie mir" im vergangenen Jahr so begeistert aufgenommen wurde, gab es auch in diesem Jahr die Einladung zu der voradventlichen Feier der Mitglieder der Behindertensportgemeinschaft Siegburg (BSG). Und die erwartungsfrohen Gäste wurden wieder einmal nicht enttäuscht. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der BSG , Herrn Enzenauer, fanden die Lieder, die der Chor diesmal im Gepäck hatte, erneut großen Anklang. Der Funke sprang schnell über. Es wurde mitgeklatscht und -gesungen bei z. B. "Man müsste nochmal 20 sein" und die Zeit ging den Zuhörern viel zu schnell vorbei. Nachdem dann noch zwei Zugaben eingefordert wurden, musste man sich leider auch schon wieder trennen - aber im nächsen Jahr gibt es dann ja vielleicht ein Wiedersehen bzw. Wiederhören??
Neue Mitglieder im Chor Entgegen demTrend, dass Chöre überaltern oder unter Mitgliederschwund leiden, darf sich der Chor "Minsche wie mir" über insgesamt fünf neue Mitglieder in 2019 freuen. Nach Bärbel Kluge, dem Ehepaar Nicole und Alois Harich konnten wir nun noch Jakob Sodoge und Ingrid Opitz in unseren Reihen begrüßen. So bekamen die Mezzo- Soprane, die Tenöre und die Bassstimmen sangeskräftige Unterstützung.
Stiftungsfest 10 Jahre
„Minsche-wie-mir der Chor“ Ein großes, bunt geschmücktes
Zelt, viele Sitzbänke und Stehtische,
Verköstigungsstationen und großer Getränkewagen warteten
auf die Gäste, die dann auch den Vorankündigungen durch
Plakat- und
Zeitungswerbung sehr zahlreich gefolgt waren. Geboten
wurde ab 11 Uhr den ganzen Tag ein sehr
gut organisiertes und abwechslungsreiches Programm, das
manch einen viele Stunden verweilen und genießen ließ. Zu Beginn der Feier betrat
natürlich der Jubiläumschor die große Bühne. Die
Vorstandsvorsitzende Marianne Leitner begrüßte die
Zuschauer und erzählte in einem kurzen Abriss von den
Anfängen bis heute über die Geschichte des Chores,
Gründungsmitglieder wurden geehrt und zwei neue
Mitglieder offiziell aufgenommen. Außerdem wurde
verkündet, dass ab August Frau Monika Stader die
Nachfolge des bisherigen Chorleiters Werner Fuchs
antreten wird. Bald erklangen dann aber auch
schon unter der Dirigentin Anne Dobelke die ersten
Lieder. Die Leidenschaft für die Musik und gute Laune
der Sängerinnen und Sänger übertrug sich schnell auf die
Gäste und es wurde mitgesungen und -geschunkelt. Nach diesem ersten Auftritt ging
es dann munter mit den Darbietungen weiter. Die Mischung
war bunt: Der Gospelchor „Sound'n'Spirit“ der
Kirchengemeinde St. Margareta, das
Tambour-Corps-Wolperath,
der MGV Gemütlichkeit Söntgerath, der
Quartettverein Eischeid, das Tanzcorps TeichGirls
Kreuzkapelle, der Shanty-Chor „överm Diech“ und die „4
Hötchen“ gaben sich ein Stelldichein. Auch „Minsche-wie-mir“ war noch
einmal zu hören mit Liedern wie „Halleluja“, „Wunder“
und „Et jit kein Wood“. Für jeden Geschmack etwas dabei! Auch Grußworte und Glückwünsche
der Neunkirchner Bürgermeisterin Frau Nicole Sander,
Pfarrerin Angela Scharf und Pfarrer Wierling fehlten
schließlich nicht. Für das leibliche Wohl wurde mit
Bratwurst, Currywurst und Pommes Frittes gesorgt. Wer es
süßer mochte, dem war mit einer riesigen Auswahl an
Kuchen, Torten und frisch gebackenen Waffeln geholfen.
Alles abgerundet durch eine breite Getränkeauswahl. Erst am frühen Abend mit einem
letzten Auftritt des Gastgeberchores fand die
Veranstaltung langsam ihr Ende. Ein stimmungsvoller,
erfolgreicher Tag mit viel guter Laune, der die Mühen
der Vorbereitungen hat vergessen lassen. Und man hat das
Gefühl: Singen ist wieder Zeitgeist!!!
„Alaaf“ für
Minsche wie mir
Da 2019 wegen des 10-jährigen Bestehens des Chores ein
besonderes Jahr sein soll, gingen die Sängerinnen und
Sänger erstmals im Neunkirchner Rosenmontagsumzug als
Fußtruppe mit.
Gott sei Dank hatte Petrus ein Einsehen mit den Jecken
auf und an der Straße. Nach einem mehr als ordentlichen
Regenguss während der Aufstellphase besann er sich und
sorgte für einen regenfreien Umzug.
Bunt kostümiert als Clowns, gut gelaunt und mit jeder
Menge Wurfmaterial im Wagen machte man sich pünktlich um
14 Uhr auf die knapp 3 km lange Strecke.
Selbstverständlich formierte sich der Chor auch immer
mal wieder auf der Strecke, um Lieder anzustimmen. Nach
zweieinhalb Stunden löste sich der Zug in Neunkirchen –
um viele Kilos an Süssem, Blumen usw. leichter -
dann wieder auf. Selbstredend traf man sich
anschließend zu einer „After-Zoch-Party“, um den Tag
ausklingen zu lassen.
Karnevalistisches Mitsingkonzert in Windeck – Schladern
bei „Kabelmetal“
Auf Einladung der Kulturinitiative Windeck (KIWI) ist
der Chor „Minsche-wie-mir“ am 1. März erneut nach 2017
mit einem bunten Strauß voller Stimmungs- und
Karnevalsliedern bei "Kabelmetal" in Schladern im Rahmen
eines Mitsingkonzerts für Jung und alt aufgetreten.
Die Musiker der Kulturinitiative Frank Christgen
(Gitarre/Gesang) und Thomas Weber (Klavier) haben das
Einsingen und mit einigen Liedern auch das Einstimmen
auf den Abend übernommen. Danach betrat der
karnevalistisch bunt gekleidete Chor die Bühne, der
übrigens am 26. Mai 2019 mit einem großen Stiftungsfest
in Eischeid sein 10-jähriges Bestehen feiert.
Die gute Laune der Sängerinnen und Sänger wirkte auf das
Publikum ansteckend und mitreißend. Von Beginn an wurden
die bekannten Lieder von Brings, Bläck Fööss, Höhner,
Paveier, Cat Balou, Räuber usw. mitgesungen. Auf einer
Leinwand waren die Texte – typisch für Mitsingkonzerte –
mitzulesen.
Während der Gesangspause für den Chor, stellte die Band
der Kulturinitiative ihr Können noch einmal unter Beweis
und gaben bekannte Lieder der Bläck Fööss zum Besten.
Anschließend betrat der Chor erneut die Bühnenbretter
und weiter wurde kräftig mitgesungen und geschunkelt.
Gefühlt viel zu schnell war der Abend zu Ende.
Allerdings gab es noch eine gemeinsame Zugabe vom Chor
und den KIWI- Musikern: „Drink doch ene mit“ –
kurzerhand in
„Sing doch ene mit“ umgetextet, setzte den
Schlusspunkt unter einen sehr unterhaltsamen Abend. Und
man war sich einig, dass dies unbedingt wiederholt
werden soll.
„Minsche wie mir“
– der Chor aus Neunkirchen wählt neuen Vorstand
Bei der Mitgliederversammlung am 26.1. 2019 wurde
Marianne Leitner einstimmig zur Ersten Vorsitzenden des
gemischten Chores gewählt. Damit ist die Lücke, die seit
Monaten bestand, geschlossen und der stellvertretende
Vorsitzende Matthias Schopp wieder entlastet.
Außerdem wurde - ebenfalls einstimmig – Angelika
Schimmelpfennig zur neuen Pressewartin gewählt.
Der Vorstand wird komplettiert durch die weiterhin
Amtierenden: Bernd Niemann als Finanzwart, Anne Dobelke
als Dirigentin sowie Wilma Kühnel als Beisitzerin.
„Ich danke allen für das Vertrauen und freue mich auf
die Aufgaben und die Zukunft mit dem Chor. Wir wollen
neben dem Singen aber auch weiterhin die Gemeinschaft
pflegen “, so die neue „Chefin“ Marianne Leitner.
Dieses erste Jahr in ihrer Funktion als Vorstand ist
dann auch gleich ein Besonderes, ist es doch von den
Aktionen rund um das 10-jährige Bestehen des Chores
geprägt. So gilt es am 26. Mai ein großes Stiftungsfest
zu organisieren, das in Eischeid auf dem Gelände von
„Stommel – Haus“ stattfinden wird. Die Vorbereitungen
hierzu laufen schon auf Hochtouren.
Zeitnah sind außerdem noch Auftritte zu absolvieren,
unter anderem am 1. März um 19.30 Uhr ein
karnevalistisches Mitsingkonzert in Windeck-Schladern im
„Kabelmetal“, Schönecker Weg 5 - initiiert von der
Kulturinitiative Windeck.
Zudem sind „Minsche wie mir“ wegen des Jubiläumsjahres
im Rosenmontagszug in Neunkirchen mit einer eigenen
Gruppe vertreten.
Insgesamt also viele spannende Aktivitäten für den Chor.
Das Singen und die Freude daran stehen jedoch immer im
Vordergrund bei der Gemeinschaft der Sängerinnen und
Sänger. Gerne dürfen Interessierte einfach mal
reinschnuppern. Probe ist immer montags im Pfarrheim St.
Margaretha in Neunkirchen um 20.15 Uhr.
Karnevalistischer
Nachmittag beim Freundeskreis der Senioren in
Neunkirchen
War
es noch vor wenigen Tagen in Pohlhausen zur
Prinzenproklamation die erste Darbietung, so setzten wir
mit unserem Chorauftritt am 17. Januar einen überaus
gelungenen Schlusspunkt unter einen abwechslungsreichen
Nachmittag für das närrische Publikum des
Freundeskreises der Senioren im Pfarrheim „St.
Margareta“ in Neunkirchen. Und dachte man, dass die
meist älteren Zuhörer schon ein wenig müde sein könnten
nach den vielen Programmpunkten, musste man sich auf
jeden Fall eines Besseren belehren lassen. Wie
jedes Jahr erfolgte die Begrüßung wieder sehr launig und
in Versform durch den Moderator und Leiter des
Freundeskreises Johann Schmitz.
Anschließend starteten wir unser Programm mit dem etwas
ruhigeren „Liebe gewinnt“ von Brings, drehten dann aber
auf mit Liedern die alles haben, was Karneval ausmacht:
Melodien und Texte, die zum Mitsingen und Mitschunkeln
einladen und die den Rheinländer ins Herz treffen. Das
Publikum machte großartig mit und forderte konsequent
eine Zugabe ein.
Nach der Verabschiedung durch Herrn Schmitz, der bei der
Gelegenheit die Einladung für 2020 schon aussprach,
sangen wir abschließend also noch „Schenk mir dein Herz“
von den Höhnern, jedoch nicht ohne von unserer Seite
eine Einladung zu unserem Stiftungsfest zum 10-jährigen
Bestehen des Chores am 26.5.2019 in Eischeid
auszusprechen.
Auftaktdarbietung zur
Proklamation des Pohlhausener Prinzenpaares in der
Scheune der Gaststätte Bockenbusch
Am
12.1.2019 war es wieder soweit: Der erste Auftritt
dieses Jahres für
unseren Chor. Und zwar auf erneute Einladung im Rahmen
der Pohlhausener Prinzenpaarproklamation, die an diesem
Abend stattfinden sollte.
Direkt nach dem Einmarsch und der Begrüßung der Gäste
durch das Pohlhausener Karnevalskomitee gingen wir auf
die Bühne. Gut gelaunt eröffneten wir mit „Man müsste
nochmal 20 sein“, gefolgt von „Kölsche Jung“.
Von Beginn an
wurde von Seiten des Publikums freudig mitgesungen. Nun
folgte eine Premiere. Erstmals vom Chor öffentlich
präsentiert, erklang das aktuelle Sessionslied der
Brings
„Wunder“. Mit viel Herzblut wurden Textzeilen wie „mir
kumme mit Flamme im Hetze“ oder „wenn mer kumme, dann
kumme mer all!“ Richtung Zuhörer geschmettert. Ein
gelungener erster Vortrag dieses Songs! Es
ging weiter mit der fünften Jahreszeit entsprechenden
Musik, unter anderem „Leev Marie“. Der Schlusspunkt
unter einen fröhlichen Auftritt wurde mit „Halleluja“,
auch von Brings,
gesetzt. Den anwesenden Gästen ist sicher noch mehr Lust auf den
karnevalistischen Abend gemacht worden.
Minsche wie mir
zu Gast bei der Adventsfeier der
Behindertensportgruppe Siegburg
Unser Chor wurde erstmals zu einem
Auftritt während der diesjährigen Adventsfeier der
Siegburger Behindertensportgruppe am 1. Dezember 2018
im
Kaldauer Hof in Siegburg gebeten. Dieser Einladung durch
den Vorsitzenden Rüdiger Enzenauer und der
Gruppenleiterin Susanne Zimmermann sind wir sehr gerne
gefolgt.
Die
Liederauswahl war -
wie gewünscht - nicht
weihnachtlich, sondern komplett guter Laune und Frohsinn
gewidmet. Und die anwesenden Gäste – allesamt
Rheinländer, die sich derzeit neben der Weihnachtszeit
natürlich auch seit dem 11.11.
in
der fünften Jahreszeit befinden, nahmen es freudig an
und mussten nicht lange gebeten werden. Schnell wurde
bei den bekannten Melodien von z. B. Brings, Höhner und
Räuber mitgesungen und geschunkelt.
Nach einer
Zugabe wurde der Chor von einem begeisterten
Vorsitzenden, der voll des Lobes war, verabschiedet. Er
zeigte sich überrascht, wie viele junge Sängerinnen und
Sänger in diesem Chor im Vergleich zu vielen anderen
Chören mit Nachwuchssorgen mitsingen. Damit dies so
bleibt, freuen wir uns auch stets über sangesfreudigen
Zuwachs -
jeden
Alters.
Alles in allem war es
ein überaus schönes Ereignis an diesem Nachmittag für
beide Seiten. A.Schimmelpfennig
Der Chor” Minsche wie mir” hat auch ein Herz für Kinder
Für das tolle Benefiz-Konzert zu Gunsten der Aktion “Ein Herz für Kinder”, welches in Hennef-Geistingen vom Nah Kauf, hier Familie Sommer, ausgerichtet wurde, erging an den Chor die Anfrage zur Teilnahme. Gern haben alle zugesagt. Am 22. September hat der Chor, obwohl Petrus kein besonders gutes Wetter geschickt hat, ca. 1 Stunde aus seinem Repertoire mit den unterschiedlichen und ausgewogenen Darbietungen, auch zur Freude aller anwesenden Gäste beigetragen. Was auch der Applaus am Ende unterstrich. Mit viel Freude hat der Chor dieses Fest mitgestaltet, und ist auch gern bereit beim nächsten Mal wieder dabei zu sein. Über den Erlös des Festes lag beim Verfassen des Berichts noch kein Ergebnis vor. Weil auch die Gemeinschaft im Chor gepflegt wird, hatte unsere Sängerin Anne Dobelke, Anfang Oktober zum “Kartoffelfest” zur Horbacher Mühle eingeladen. Es gab viel Leckeres aus eigener Kartoffelernte. Wobei die Kartoffelchips, frisch zubereitet, besonderen Anklang fanden. Bei gutem Essen und Trinken konnten alle Anwesenden den Tag genießen. Danke Anne! Sollte der ein oder andere Leser Freude am Singen und der Gemeinschaft haben, laden wir herzlich ein. Wir proben montags um 20:00 Uhr im Pfarrheim St. Margareta. Schauen Sie einfach einmal bei uns herein.
Wilma Kühnel
Der Chor "Minsche wie mir" ist immer aktiv
Zu Auftritten wird unser Chor immer wieder gern angefragt. Der Juni war mit Terminen voll belegt. So waren wir u. a. anlässlich eines 70. Geburtstags in Hermerath. Zur Freude aller Anwesenden sangen wir bei unserem Pfarrfest St. Margareta, das bei herrlichem Sommerwetter viele Zuhörer anlockte. Auch unsere Gesangseinlagen beim Hohner Dorffest wurden erfreut begrüßt. Der krönende Abschluss jedoch war für uns alle, jedoch auch für unseren ehemalige Pastor, Pater Häck, unser Musikangebot anlässlich seines goldenen Priesterjubiläums. Dort haben wir mit sehr viel Herzblut und Freude zu seinen Ehren gesungen. Es war Sängern und Zuhörern die Freude anzusehen. Die nächsten Aktivitäten sind in Planung, da wir nicht müde werden um uns weiter zu entwickeln. Der Chor probt montags um 20 Uhr im Pfarrheim St. Margareta. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich eingeladen, einmal bei uns reinzuschauen. Bei all den Proben bleibt jedoch auch der Spaß nicht aus. Denn singen bringt Freude in den Alltag.
Wilma Kühnel
Mit Volldampf ins neue Jahr Zuwachs für „Minsche wie mir“ Von wegen höösch: Das neue Jahres ist gerade erst angebrochen, da läuft unser Chor „Minsche wie mir“ bereits auf Hochtouren. Schon zwei Auftritte haben wir in den ersten beiden Wochen absolviert: Erst brachten wir die Festgesellschaft einer Goldhochzeit zum Schunkeln, dann die Besucher der Karnevalsfeier des Freundeskreises der Senioren im Pfarrheim Sankt Margareta. Dabei haben wir wieder gezeigt – wie schon bei unseren jüngsten Auftritten beim Weihnachtsmarkt - dass wir auch ohne Band prima funktionieren. Seitdem „Minsche wie mir“ ohne Musiker auf der Bühne stehen, von denen wir uns leider wegen terminlicher Überschneidungen trennen mussten, singen wir zu einem Halbplayback – das heißt, es wird live gesungen, lediglich die Begleitmusik kommt vom Band. Das konnte Johann, „Hanno“, Schmitz als Moderator der Senioren-Karnevalsfeier offenbar kaum glauben, als wir bei Brings‘ „Halleluja“ den Schlusston über lange vier Takte sauber hielten und vermutete gar, auch der Gesang käme aus der Retorte. Das könnten wir zwar schmeichelhaft auffassen – offenbar klingen wir so gut wie eine CD-Aufnahme - weisen das aber zurück: alles echt, alles live gesungen.
Auch was die Mitgliederzahl angeht, starteten wir „Minsche“ positiv ins Jahr. Gleich fünf neue Sängerinnen können wir in unseren Reihen begrüßen: die Soprane bekommen Verstärkung von Renate Schmitz-Kehlenbach und Brigitte Herrmann, die Mezzosoprane von Angelika Schimmelpfennig und die Altstimmen unterstützen ab sofort Anke Meiger und Margit Wasser.
Auftritt beim karnevalistischen Nachmittag des „Freundeskreises der Senioren“
Am 18.01.2018 hatte „Minsche wie mir - Der Chor“ wieder einen Auftritt beim karnevalistischen Nachmittag des „Freundeskreises der Senioren“ im Pfarrheim St. Margareta. Es war bereits das neunte Mal und jedes Mal werden wir vom Leiter dieses Kreises und Moderators der Veranstaltung, Johann Schmitz, mit einem aktuellen Gedicht begrüßt bzw. angekündigt. Es wird Zeit, es einmal zu veröffentlichen. Wir geben es deshalb an dieser Stelle wieder:
„Da lacht mein Herz, dies ist doch klar, euch zu sehen in diesem Jahr. Ihr Sänger macht euch nichts daraus, die Frauen sehen besser aus. Der Reiz, die Anmut und ihr Charme schlagen mir stets auf den Magen, etwas anderes wollt ich nicht sagen. Ich grüße hier im Ort schon alle Frauen, denn ich habe das Vertrauen, und das grenzt jetzt schon an „Spinnen“, könnten in dem Chor hier singen. Ich fange schon Gespräche an, die meisten denken, was will der Mann. Ich will nur höflich sein zu allen, das muss nicht jeder Frau gefallen. Die Namen fallen mir nicht ein, ich darf nicht sagen „Liebelein“. Dann wäre der Ärger groß zuhaus‘, am Ende schmiss sie mich noch raus. Hier im Saale darf ich es wagen, euch die Wahrheit mal zu sagen. Ich nehme den Mund auch gar nicht voll, ich sage einfach „Ihr seid toll“.
Ihr Sänger habt ganz tolle Stimmen, sonst dürftet ihr im Chor nicht singen. Die hohen Stimmen schallen hoch empor, typisch Tenor. Den höchsten Ton trefft ihr alleine, wenn es sein muss mittels Ziegelsteine. Die Bässe singen etwas schneller, die müssen schließlich in den Keller. Tiefe Töne verlassen ihre Brust, und das machen sie mit Lust.
Solisten sind stets gern gefragt, und wer als Frau und Mann das wagt, der ist in diesem Chor ein Star, hier sagt der Kenner „Wunderbar“. Werner hat wie stets die Leitung, doch diesmal ohne Musikbegleitung. A Capella singt ihr nun, was sollt ihr denn auch anders tun. Ihr beherrscht die hohe Kunst - sprich Singen, ihr lasst eure Stimmen klingen. Musik sehr oft dazwischen haut, besonders wenn sie ist zu laut.
Auch euer Chor nimmt zu an Jahren, ihr alle werdet es erfahren. Dann werdet ihr soviel ich weiß, auch sitzen hier in diesem Kreis. Drum fühlt euch niemals wie verloren, dann seid ihr alle Senioren. Ihr werdet herzlich aufgenommen, wie alle die so zu uns kommen.
Doch euer Auftritt heute hier, bringt uns wie immer viel Pläsir. Ihr seid noch jung, wie sagte Walter, jung bleibt man bis zum Mittelalter. Auch diese Weisheit lässt euch kalt, wer singen kann, der wird nicht alt.
ich ende jetzt so schnell ich kann, und ihr fangt mit Singen an.
Auf unsere Gäste ein Dreifaches Chor „Minsche wie mir“ ALAAF Freundeskreis der Senioren ALAAF Pfarrgemeinde St. Margareta ALAAF.“
Unser 3. Herbstfest war ein voller Erfolg
Mehrere hundert Gäste feierten mit „Minsche wie mir“ und befreundeten Gastchören
Singen in der Gemeinschaft macht gute Laune. Und gute Laune ist ansteckend. Davon konnten sich die Besucher unseres 3. Herbstfestes überzeugen. Von Klassik über Volkslied bis zu modernem Pop reichte das Repertoire der Chöre, die sich auf dem schönen Gelände des „Fuchsbau's“ in Wolperath am Wahlsonntag ein Stelldichein gaben. Und damit avancierte das Fest zu einem Aushängeschild der Chormusik.
Zum Auftakt hatte am Vormittag traditionell das Tambour-Corps Wolperath die Zuhörer eingestimmt. Den gesamten Tag über brachten die Mitglieder des Quartett-Vereins Eischeid, des Männergesangvereins Gemütlichkeit Söntgerath und des Quartett-Vereins Heisterschoß den „Fuchsbau“, den Brigitte und Heinz-Peter Fuchs wieder als Festgelände zur Verfügung gestellt hatten, zum Klingen.
Das Finale markierte am Nachmittag „Minsche wie mir“ selbst und zeigte, dass Chormusik auch eine rockige Komponente haben kann. Der Auftritt wurde von manchem Besucher mit Spannung erwartet, denn erstmals in der achtjährigen Geschichte unseres Chors standen wir ohne Band auf der Naturbühne. Dabei überzeugten unsere mehr als 30 Mitglieder restlos und zündeten ein musikalisches Feuerwerk: Ob Kölschrock wie „Hallelujah“ von Brings, der Gute-Laune-Hit „An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen oder der bekannte Spiritual „Kumbaya“ – der Spaß am Singen eines jeden „Minsche“ schwappte ins Publikum über und begeisterte. Dabei wurden unsere stimmlichen Qualitäten perfekt durch ein Halbplayback unterstützt. Die Stimmen kamen auf diese Weise richtig zum Tragen und so rockten die mehreren hundert Gäste, die mit Kind und Kegel gekommen waren, gemeinsam mit uns ab.
„Ich bin stolz und froh, Mitglied in diesem tollen Chor zu sein“, resümierte Brigitte Fuchs, Vorsitzende von „Minsche wie mir“, und unterstrich den besonderen Zusammenhalt der Mitglieder. Ihrem Mann Heinz-Peter wurde eine ganz besondere Ehre zuteil: Zum Dank für sein unermüdliches Engagement hinter den Kulissen des jährlichen Festes ernannten die „Minsche“ ihn zum Ehrenmitglied.
Monika Wimmeroth
Pressemitteilung 14.06.2017 Verbundenheit zeigen
Förderndes Mitglied bei „Minsche wie mir – der Chor“ werden
Neunkirchen. Eine erfolgreiche Vereinsarbeit wie die von „Minsche wie mir - der Chor“ lebt nicht nur von aktiven Sängern, die ihre Freizeit freiwillig für die wöchentlichen Proben und die vielen Auftritte investieren, wichtig sind auch passive Mitglieder, die mit einem kleinen finanziellen Beitrag dieses Engagement unterstützen. Daher hat der Vorstand des Neunkirchener Chors in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, ab sofort auch passive (fördernde) Mitglieder aufzunehmen. Um das Niveau des zurzeit 47 Sänger starken Chors aufrechtzuerhalten und auszubauen sind nicht nur Fortbildungen wie Chorseminare nötig, für die vielen Auftritte investiert der Chor auch stetig in seine technische Ausrüstung - das alles kostet Geld. Mit seinen musikalischen Darbietungen bei Karnevalsmessen, Weihnachtsmärkten oder anderen öffentlichen Veranstaltungen, aber auch bei privaten Feiern begeistert „Minsche wie mir - der Chor“ mit Kölschrock und modernem Pop regelmäßig sein Publikum und trägt so aktiv zu einem lebendigen Gemeindeleben bei. Durch eine passive Mitgliedschaft kann nun jeder den Chor auf moralische und finanzielle Weise unterstützen und seine Verbundenheit zeigen. Der Mitgliedsbeitrag für passive Mitglieder beträgt monatlich mindestens fünf Euro. Aufnahmeformulare gibt es bei jedem Chormitglied. Unternehmen, die den Chor unterstützen wollen, können nach Absprache auch einen Link auf der Vereins-Website platzieren. Interessenten wenden sich an den Finanzwart von „Minsche wie mir - der Chor“, Bernd Niemann, unter 0 22 47/ 55 07 oder per E-Mail an Bernd.Niemann@minsche-wie-mir.de (M. Wimmeroth)
Pressemitteilung 13.04.2017 Gut gestimmt im Landgasthaus Herchenbach Anspruchsvolles Programm beim Chorseminar von „Minsche wie mir – der Chor“ Neunkirchen. „An Tagen wie diesen“ schallte es Besuchern entgegen, die das Landgasthaus Herchenbach angesteuert hatten, um das strahlende Frühlingswetter im dortigen Biergarten oder auf dem Adventure-Golfplatz zu nutzen. „Minsche wie mir – der Chor“ aus Neunkirchen hatte sich im großen Festsaal einquartiert, um am ersten Aprilwochenende bei einem Chorseminar neue Lieder einzustudieren und alte neu zu arrangieren und aufzupeppen. Denn bei den wöchentlichen Proben des aktuellen Repertoires für anstehende Auftritte bleibt oft keine Zeit für das Erlernen neuer Songs. Die Fenster waren auf Kipp geöffnet und so kamen Nachbarn und Gäste des Landgasthofes in Eischeid in den Genuss von Kölschrock, Pop und eben dem Soundtrack zum gemeinschaftlichen Hochgefühl der Toten Hosen. Drinnen herrschte konzentrierte, aber gelöste Probenatmosphäre. Die 37 stimmgewaltigen Sänger des gemischten Chores (aktuell besteht der Chor aus 47 Mitgliedern) standen vor Chorleiter Werner Fuchs, der souverän und leidenschaftlich seine musikalischen Ideen – von denen er unerschöpflich viele zu haben scheint - weitergab. Als Unterstützung sorgte die dreiköpfige Band mit Verve und jeder Menge Groove für zusätzliche Stimmung. Für Chorchef, Leadsänger und Frontmann Werner gibt es auch nach acht Jahren Chorleben eins nicht: Stillstand. Und so sollte das Repertoire von zurzeit 26 Liedern weiter ausgebaut werden. Zwei „alten“ stülpte das Multitalent ein neues musikalisches Kleid über: „Man müsste nochmal 20 sein“ von Brings wurde flugs mit Harmonien für die Tenor- und Sopranstimmen aufgepeppt und der mehr als hundert Jahre alte Willi Ostermann-Song „Ich blieve wat ich ben“ mutierte vom Schunkelstück zur Rockversion mit krachendem Wumms. Eine nicht unerhebliche Rolle bei dieser Wandlung spielten dabei Michael Praus und Chistoph Glowalla mit ihren E-Gitarren und Savi Tuttobene am Keyboard, die locker eine vielköpfige Rockband an die Wand spielen könnten. Das Repertoire des Chores neu bereichern sollen demnächst „An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen und „Circle of Live“ von Elton John aus dem Musical König der Löwen. Daher war diesem Wochenende die wichtigste Sache: Chorprobe, Chorprobe und noch einmal Chorprobe. Werner als agiles Energiebündel hatte dabei mit seiner ansteckenden Musikalität die jungen und älteren Singstimmen gut im Griff. Besonderheit von „Minsche wie mir“ ist nämlich, dass ohne Noten gesungen wird. Der Chef persönlich sang vor – und das in jeder Stimmlage – um seine Version und Vision der Songs an die Sänger weiterzugeben. Einen solchen Chorleiter zu haben ist nicht mit Gold aufzuwiegen. Und so erklang „An Tagen wie diesen“ nach dem Seminar schon fast aufführungsreif. „Circle of Live“ stand bei den Proben am zweiten Seminartag im Fokus. Ein kompliziertes Timing zeichnet diesen Song aus, eine schwere Aufgabe für einen so großen Chor, alle auf den Punkt zu bekommen. Das Perfektionieren der punktgenauen Einsätze wird daher noch einige Wochen Probe in Anspruch nehmen. Ein weiterer Aspekt des Chorseminars war natürlich auch noch gegeben: Die Chorsänger kamen einander noch näher. Perfekt organisiert vom Vorstandsteam um die Vorsitzende Brigitte Fuchs genoss man nicht nur die Lebensfreude beim Singen, sondern auch beim gemeinschaftlichen Essen und abendlichen Schwoof. Kulinarisch blieb dank der Rundum-Bewirtung durch das Team von Familie Herchenbach kein Wunsch offen. Ob zweites Frühstück, Mittagsbuffet, Kaffeetafel oder Jause – köstliche Stärkungen hielten alle bei Laune. Ein kleiner Dank wurde daher auch gleich in Form eines Geburtstagsständchens in Richtung Berit Herchenbach gesungen.
Pressemitteilung 27.02.2017
Minsche wie mir -
Der Chor informiert
Zu keiner anderen „Jahreszeit“ wird so viel gesungen wie in der Karnevalszeit. Was liegt da für einen Chor näher, als ein Mitsingkonzert mit Karnevalsliedern zu veranstalten. Mit dieser Idee kam die Kulturinitiave Windeck (KIWI) auf uns zu. In Kooperation mit „kabelmetal“ sollte ein solches Konzert im Kulturzentrum von Windeck organisiert werden. Da „Minsche wie mir - Der Chor“ - wie viele noch wissen - seine Wurzeln im Karneval hat, haben wir gerne zugesagt.
Am Freitag, dem
24.02.2017, war es dann soweit. Alle Chormitglieder
schlüpften - dem Anlass entsprechend - in bunte
Karnevalskostüme und trafen in der Kulturhalle „kabelmetal“
auf einen gut gefüllten Saal mit ebenfalls bunt
gekleideten Zuhörern. Bereits beim „Warm-up“ der Stimmen
mit Kölschen Mundartliedern durch den 1. Vorsitzenden
von KIWI, Frank Christgen, mit Gitarre, begleitet von
einem Pianisten, zeigte sich die Singfreude der Zuhörer.
Für den Chor und seine Band unter der Leitung von Werner
Fuchs war es dann eine wahre Freude, gemeinsam mit dem
ganzen Saal bekannte Lieder von Brings, De Höhner, De
Räuber, den Bläck Fööss, Kasalla, den Klüngelköpp zu
singen. Alle sangen, klatschten und schunkelten im
Sitzen und im Stehen mit großer Begeisterung mit. Durch
das Programm führte unser 1. Tenor Josef Fuchs,
natürlich in „Kölscher Sproch“. Ein tolles Erlebnis, das
wir sicher nochmal wiederholen werden. Wir hoffen, die
Leser hatten auch eine Session mit vielen schönen
Erlebnissen.
Bernd Niemann Stellvertretender Pressewart
Pressemitteilung
10.02.2017 Minsche wie mir - Der Chor Karnevals-Singen am 24.02.2017 in Windeck-Schladern
Sie werden sich bestimmt noch daran erinnern, dass „Minsche wie mir - Der Chor“ vor acht Jahren aus dem Gardechor des Neunkirchener Dreigestirns der Session 2007/ 2008 hervorgegangen ist, also aus dem Karneval kommt. Inzwischen singen wir allerdings nicht nur Karnevalslieder, sondern - wie sicherlich bekannt ist - Lieder aus vielen Musikbereichen wie Rock, Pop, Gospel und Klassik und natürlich Kölsche Mundartlieder. Unterstützt werden wir dabei von unserer Band mit zwei Gitarristen und einem Keyboarder. Die instrumentale Begleitung gibt unserem Chor die besondere Note. Die Kulturinitiave Windeck (KIWI) in Kooperation mit „kabelmetal“ gibt uns jetzt die Möglichkeit, wieder einmal ausschließlich Karnevalslieder zu singen und lädt am 24.02.2017 um 19:30 Uhr zu einem „Karnevals-Singen“ mit „Minsche wie mir - Der Chor“ in die Kulturhalle „kabelmetal“ in Windeck-Schladern ein. Wer Lust hat, zusammen mit uns aktuelle Karnevalslieder von den Bläck Fööss, Brings, Kasalla, De Höhner, Klüngelköpp, Räuber zu singen und auch nur anzuhören, ist herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Wir stimmen Sie auf die „tollen Karnevalstage“ ein.
Bernd Niemann Stellvertretender Pressewart
Pressemitteilung 23.12.2016
Minsche wie mir - Der Chor auf dem Weihnachtsmarkt in Neunkirchen
Für den Chor „Minsche wie mir“ ist die Teilnahme am Neunkirchener Weihnachtsmarkt die letzte große Veranstaltung im Jahr und immer wieder eine besondere Herausforderung. Denn einerseits bieten wir an unserem Stand vor dem Eingang zum Pfarrbüro von St. Margareta unseren traditionellen Eierpunsch sowie Glühwein und Kinderpunsch mit selbst gebackenen Plätzchen an. Andererseits tragen wir mit speziell für diesen Anlass geprobten Weihnachtsliedern auf der Bühne des Veranstalters, der Werbegemeinschaft „Wir NeunkirchenSeelscheider“ zur Unterhaltung der Marktbesucher bei. Wir sind dafür aber reichlich belohnt worden. An unserem Stand konnten wir viele Gäste begrüßen und zahlreiche Zuhörer haben unseren Gesang mit anerkennendem Applaus bedacht. Für den Chor beginnt nun die Weihnachtspause.
Rückblickend betrachtet, war es wieder ein erfolgreiches Jahr mit zahlreichen öffentlichen und privaten Auftritten. Besonders hervorzuheben ist dabei das Benefizkonzert gemeinsam mit der Deutsch-Folk-Formation „Zaiten-Pfeiffer“ zu Gunsten der Neunkirchen-Seelscheider Tafel und der Franziskus-Schule in Seelscheid. Die als „Mitsing-Konzert“ angekündigte Veranstaltung hieß nicht nur so. Viele Zuhörer stimmten tatsächlich in den Gesang mit ein und alle hatten viel Spaß dabei. Es kamen Spenden von insgesamt 755 EUR zusammen. Auch der Auftritt bei der „Döörper Weihnacht“ in Ruppichteroth war ein Erlebnis. Ein begeistertes Publikum verfolgte unseren Vortrag, der auf dem gesamten Marktgelände zu hören war.
Wer den Chor „Minsche wie mir“ exklusiv auf seiner Veranstaltung hören möchte, kann sich wegen eines Termins gerne an Bernd Niemann, Höfferhofer Str. 47, 53819 Neunkirchen-Seelscheid, Telefon 02247-5507, wenden. Informationen über den Chor gibt es auch im Internet unter: www.minsche-wie-mir.de.
Wir wünschen allen
Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und
einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Bernd Niemann Stellvertretender Pressewart
Pressemitteilung 18.11.2016
Minsche wie mir - Der Chor informiert
Was ist das Jahr schon wieder gerannt. Wir blicken auf eine intensive Zeit zurück. Unser Vorstand ist schon wieder gewachsen und gerade erst haben wir unser zweites Herbstfest gefeiert. Hier hatte Brigitte Fuchs die Gelegenheit, das erste Mal öffentlich als 1. Vorsitzende - trotz extrem herbstlichem Wetter - so manchen Gast zu begrüßen, darunter auch unsere Bürgermeisterin Nicole Sander sowie Pastor Martin Wierling. Besonders gefreut hat uns, dass der Quartett-Verein-Heisterschoß e. V. 1907, das Akkordeon-Ensemble Neunkirchen, der Gospelchor Sound 'n' Spirit und der MGV Merten 1919 e.V. zu unserem Programm beigetragen haben. Unseren herzlichen Dank sprechen wir der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen, der Schreinerei Frings und den vielen Helfern und Spendern die unser diesjähriges Herbstfest unterstützt haben.
Nach mehr als sieben
Jahren bat Werner Fuchs den Vorstand um Entlassung aus
der stark organisationslastigen Aufgabe des ersten
Vorsitzenden. Zukünftig möchte er sich ausschließlich
und mit ganzer Kraft der musikalischen Gestaltung des
Chores widmen. Die außerordentliche
Mitgliederversammlung hat daraufhin am 29. August 2016
die bisherige 2. Vorsitzende Brigitte Fuchs zur neuen 1.
Vorsitzenden und Josef Lukas zum neuen 2. Vorsitzenden
des Vereins gewählt. Für die nächsten Wochen stehen noch einige Auftritte zu kirchlichen, öffentlichen und privaten Veranstaltungen auf dem Plan. Dann wird es auch schon wieder Zeit, an den romantischen Weihnachtsmarkt in Neunkirchen zu denken. Wir freuen uns, Sie bei unserer musikalischen Einstimmung auf die Weihnachtszeit auf der Bühne der Werbegemeinschaft „WIR NeunkirchenSeelscheider e. V.“ zu begrüßen. Mit einem einzigartigen Eierpunsch, Glühwein und Kinderpunsch wärmen Sie sich an unserem Stand gleich gegenüber der Bühne auf.
Wir laden Sie herzlich zu unserem
öffentlichen Auftritt in Ruppichteroth auf der „Döörper
Weihnacht“ am 03. Dezember 2016 ein. Wer den Chor „Minsche
wie mir“ exklusiv auf seiner privaten wie auch
geschäftlichen Veranstaltung hören möchte, kann gerne
Kontakt mit Bernd Niemann, Höfferhofer Str. 47, 53819
Neunkirchen-Seelscheid, Telefon 02247-5507 aufnehmen.
Informationen über den Chor gibt es auch im Internet
unter: www.minsche-wie-mir.de.
Zur Verstärkung
unserer Vielstimmigkeit suchen wir noch Herren mit einer
guten Stimme, insbesondere Tenöre. Wollen Sie Lieder aus
unterschiedlichen Musikbereichen mit uns singen, dann
nehmen Sie gerne Kontakt mit unserem Chorleiter, Werner
Fuchs unter 02247-8289 auf oder besuchen uns montags um
20:15 Uhr im Pfarrheim Sankt Margareta in Neunkirchen
zur Chorprobe.
Wir wünschen allen
Leserinnen und Lesern eine gesegnete und besinnliche
Adventszeit. Alexa Frings Pressewartin Minsche wie mir – Der Chor
Pressemitteilung 09.09.2016
Der neue Vorstand lädt herzlich zum 2. Herbstfest am 02.10.2016
Nach mehr als sieben Jahren bittet Werner Fuchs den Vorstand um Entlassung aus der stark organisationslastigen Aufgabe des ersten Vorsitzenden. Zukünftig möchte er sich ausschließlich und mit ganzer Kraft der musikalischen Gestaltung des Chores widmen. Die außerordentliche Mitgliederversammlung hat daraufhin am 29.08.2016 Brigitte Fuchs zur neuen 1. Vorsitzenden und Josef Lukas zum 2. Vorsitzenden des Vereins gewählt.
Foto v. l.: Der neue Vorstand: Werner Fuchs (Chorleiter), Alexa Frings (Pressewartin), Brigitte Fuchs (1. Vorsitzende), Wilma Kühnel (Beisitzerin), Anne Dobelke (Dirigentin), Josef Lukas (2. Vorsitzender), Saviero Tuttobene (Zeugwart), Bernd Niemann (Finanzwart)
Dieser nochmals verstärkte Vorstand lädt Sie ganz herzlich zu seinem 2. Herbstfest ein. Unterstützt werden wir dabei vom Quartettverein Heisterschoss e. V., Männer-Gesang-Verein Merten, Gospelchor Sound’n’Spirit und Akkordeon-Ensemble-Neunkirchen
Wir wollen zusammen singen und feiern. Seien Sie mit dabei auf dem „Festgelände“ am Mühlenweg 3 in Wolperath ein. Um 11:00 Uhr geht es los. Die Chöre und das Akkordeon-Ensemble werden in der Zeit von 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr ihr bestes geben. Lassen Sie sich von den Liedern der Chöre und der Akkordeonmusik begeistern.
Das leibliche Wohl wird nicht zu kurz kommen. Natürlich gibt es auch wieder eine leckere Kuchentafel, die ausschließlich von unseren Mitgliedern gebacken wird. Ansprechpartner für diese Veranstaltung ist Bernd Niemann, Telefon 02247-5507.
Zur Verstärkung unserer Vielstimmigkeit suchen wir noch Herren mit einer guten Stimme, insbesondere Tenöre. Wollen Sie gerne Lieder aus unterschiedlichen Musikbereichen mit uns singen, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit unserem Chorleiter, Werner Fuchs unter 02247-8289 auf oder besuchen uns montags um 20:15 Uhr im Pfarrheim Sankt Margareta in Neunkirchen zur Chorprobe.
Wie immer laden wir herzlich ein, unsere öffentlichen Auftritte zu besuchen und uns auch zu sich einzuladen. Denn wer den Chor „Minsche wie mir“ exklusiv auf seiner privaten wie auch geschäftlichen Veranstaltung hören möchte, kann gerne Kontakt mit Bernd Niemann, Höfferhofer Str. 47, 53819 Neunkirchen-Seelscheid, Telefon 02247-5507 aufnehmen. Informationen über den Chor gibt es auch im Internet unter: www.minsche-wie-mir.de.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern noch einen schönen Spätsommer.
Alexa Frings Pressewartin
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Pressemitteilung 24.08.2016
Ende der Chorferien und Ausblick auf das 2. Herbstfest am 02.10.2016
Noch vor einem Monat hatten wir am 10.07.2016 die Gelegenheit, bei unserem befreundeten MGV Gemütlichkeit Söntgerath auf dem „Bureball“ in Birkenfeld zur musikalischen Unterhaltung beizutragen. Es war bereits das dritte Mal und es hat wieder viel Spaß gemacht.
Seit Montag sind die Sängerinnen und Sänger von „Minsche wie mir – der Chor“ von der wohlverdienten Sommerpause in ihre erste Probe zurück gekehrt. Das waren für viele von uns drei Wochen lang keine Proben oder Auftritte. Nichtsdestotrotz sind manche doch im Hintergrund nicht untätig geblieben. Es gilt, die nächsten Monate zu planen und vorzubereiten. Hierzu zählen die Mitwirkung an einer Kölner Karnevalssitzung, der bereits achte Auftritt bei einer Veranstaltung der IG Dialyse Siegburg - diesmal auf der Weihnachtsfeier, der romantische Weihnachtsmarkt in Neunkirchen sowie unsere eigene Weihnachtsfeier.
Schwerpunkt aller Planungen ist jedoch unser 2. Herbstfest am Sonntag, den 2. Oktober 2016. Zu diesem „Freundschaftssingen“ mit befreundeten Chören auf dem „Festgelände“ bei Brigitte und Heinz-Peter Fuchs am Mühlenweg 3 in Wolperath („Fuchsbau“) laden wir auch Sie bereits heute herzlich ein. Genießen Sie mit uns die akustischen und leiblichen Angebote dieses Festes. Es soll um 11:00 Uhr beginnen. Die Auftritte der Chöre sind in der Zeit von 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr geplant. Weitere Einzelheiten werden rechtzeitig bekannt gemacht.
Zur Verstärkung unserer Vielstimmigkeit suchen wir noch Herren mit einer guten Stimme, insbesondere Tenöre. Wollen Sie gerne Lieder aus unterschiedlichen Musikbereichen mit uns singen, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit unserem Chorleiter, Werner Fuchs unter 02247-8289 auf oder besuchen uns montags um 20:15 Uhr im Pfarrheim Sankt Margareta in Neunkirchen zur Chorprobe.
Wie immer laden wir herzlich ein, unsere öffentlichen Auftritte zu besuchen und uns auch zu sich einzuladen. Denn wer den Chor „Minsche wie mir“ exklusiv auf seiner privaten wie auch geschäftlichen Veranstaltung hören möchte, kann gerne Kontakt mit Bernd Niemann, Höfferhofer Str. 47, 53819 Neunkirchen, Telefon 02247-5507 aufnehmen. Informationen über den Chor gibt es auch im Internet unter: www.minsche-wie-mir.de.
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